
Foto: Manfred Esser
Alexander Felsch, der Bürgermeisterkandidat von CDU und FDP, wird die Lebensqualität älterer Menschen in der Stadt gezielt verbessern und Einsamkeit entschieden entgegentreten. „Senioren sind ein großer Schatz für unsere Stadtgesellschaft. Wir wollen ihre Erfahrungen und ihr Engagement stärker einbinden und dafür sorgen, dass sie mitten im Leben bleiben“, erklärt Felsch.
Ein zentrales Anliegen ist dabei die Stärkung der fünf Seniorenbegegnungsstätten. Sie sollen nicht nur verlässlich gefördert, sondern auch um kreative Angebote erweitert werden. „Wir wollen Orte schaffen, die Begegnung, Kultur und gemeinsames Arbeiten ermöglichen – auch mit schattigen Außenbereichen für die Sommermonate“, so Felsch.
Darüber hinaus setzt er auf neue „Dritte Orte“ in der Stadt: Treffpunkte, an denen ältere Menschen zwanglos zusammenkommen können. Als Beispiel nennt er die „Neue Mitte auf dem Zandersgelände“. Hier könnte Raum für Freizeit und Kultur entstehen – bis hin zu einem Begegnungscafé. Auch die Villa Zanders soll wieder stärker als kultureller Treffpunkt für Senioren genutzt werden.
Ein besonderes Projekt ist die „Zuhörerbank“: Einmal im Monat möchte Felsch auf den Wochenmärkten den direkten Austausch mit Bürgerinnen und Bürgern suchen. „Das Gespräch vor Ort ist durch nichts zu ersetzen“, betont er.
Um Einsamkeit vorzubeugen, setzt Felsch zudem auf die Förderung von Mehrgenerationenwohnen sowie eine stärkere Verbindung von Kunst und Kultur mit Seniorenthemen. Neben kulturellen und sozialen Themen stehen auch Mobilität und Sicherheit auf der Agenda: Barrierefreie Wege, der Ausbau des Nahverkehrs und die Sanierung von Straßen und Gehwegen haben für Felsch höchste Priorität: „Lebensqualität bedeutet auch, sicher und selbstbestimmt unterwegs zu sein“, sagt er. Deshalb spricht er sich klar dafür aus, dass Bargeldzahlung an Parkautomaten weiterhin möglich bleibt. „Politik für Senioren ist keine Nischenpolitik – sie ist Politik für die Mitte unserer Gesellschaft. Wir wollen Bergisch Gladbach zu einer Stadt entwickeln, in der man gut alt werden kann“, so Alexander Felsch abschließend.
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