Die Umsetzung eines nachhaltigen Konzepts für Sauberkeit in der Innenstadt wie in allen Ortsteilen Bergisch Gladbachs hält der stellvertretende Vorsitzende der CDU-Fraktion, Christian Buchen, für dringend notwendig. „Bei meinen Begegnungen mit den Bürgerinnen und Bürgern werde ich immer wieder auf die leider zahlreich existierenden Schmuddelecken und überquellenden Müllbehälter hingewiesen - verbunden mit der Bitte, mich für mehr Sauberkeit einzusetzen“, bekräftigt Buchen, der auch CDU-Bürgermeisterkandidat ist, in einer Pressemitteilung. Meine tiefe Verbundenheit zu dieser Stadt, ist für mich treibende Kraft, die Sauberkeit als wichtiges Thema aufzugreifen und konsequent umzusetzen.
Konkret kündigt der CDU-Fraktions-Vize an: „Wenn ich die Wahl im September gewinne, wird es 16 zusätzliche Kräfte bei der Stadtreinigung geben, die - aufgeteilt in vier Teams - für mehr Sauberkeit in den Stadtteilen sorgen und regelmäßig vor Ort sind.“ Sie seien für alle Fragen ansprechbar und könnten von den Bürgerinnen und Bürgern auf unterschiedlichen Wegen für die Beseitigung akuter Müll-Zustände angefordert werden.
Optimierung der Zusammenarbeit
Buchen, der Vorsitzender des Ausschusses für Umwelt, Klimaschutz, Infrastruktur und Verkehr (AUKIV) ist, geht davon aus, dass innerhalb der verschiedenen städtischen Betriebe, die für Sauberkeit und Grünpflege zuständig sind, ein großes Eigeninteresse für die Optimierung ihrer Dienste besteht. In der Bürgerschaft gebe es hohe Erwartungen für ein sauberes Stadtbild.
In einem von der CDU-Stadtratsfraktion im August letzten Jahres eingereichten „Antrags zur Optimierung eines Sauberkeits- und Ordnungskonzepts“, an dessen Zustandekommen Buchen maßgeblich mitbeteiligt war, „ist in zehn Punkten detailliert aufgelistet und erläutert, an welchen Stellen es in Bergisch Gladbach hapert“. Es sei „nachvollziehbar und auch gut für die Sache“, dass sich die zuständigen städtischen Stellen für die Umsetzung dieses Zehn-Punkte-Papiers die erforderliche Zeit nähmen. „Schnellschüsse wären bei diesem wichtigen Thema wenig hilfreich“, bekräftigt der CDU-Kandidat für das Bürgermeisteramt.
Mehr Mülleimer
Gleichwohl hält er es für dringend geboten, in den drei Stadtteilzentren mehr Mülleimer mit Aschenbecher-Funktion aufzustellen. „Bußgelder für weggeworfene Kippen und Kaugummis sind das eine; das andere sind ausreichende Möglichkeiten, Alltagsmüll entsorgen zu können,“ so Buchen wörtlich. Auch nach Großveranstaltungen müsse das Müllaufkommen schneller beseitigt werden. Ebenso gehöre es zu einem städtischen Sauberkeitskonzept, die Altkleider-Container regelmäßig und öfter zu leeren, die Straßen und Straßenränder regelmäßig zu säubern sowie die Grünflächen, Parks und Kinderspielplätze zu pflegen. - Dass sich eine seit fast zwei Jahren private Initiative einmal pro Monat stets in einem anderen Stadtteil in der Müllbeseitigung engagiere, „ist für mich ein vorbildliches ehrenamtliches Wirken“. Gerade dieser selbstlose Einsatz sollte motivieren, „dass wir bei diesem Thema alle an einem Strang ziehen - unabhängig von Parteizugehörigkeiten“. Diese Initiativen verdienten höchsten Respekt. Buchen: „Es muss sichtbar werden, dass wir auf das Erscheinungsbild unserer Stadt achten und auf nachhaltige Pflege setzen.“ In diesem Zusammenhang verweist Buchen auf den bevorstehenden „Putztag“ in Bergisch Gladbach, der am 28. März stattfindet. Es wäre für ihn eine große Freude, wenn sich viele Bürgerinnen und Bürger dort engagierten. „Ich bin auf jeden Fall mit Müllzange und Müllsack dabei“, verspricht der CDU-Bürgermeisterkandidat.
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